Austrian Field Award
Seit nunmehr 10 Jahren veranstaltet der ÖKEV regelmäßig int. Prüfungstage die von Anfang an auf hohem- auch internationalem Niveau standen. Der Klub hat sich immer bemüht hinsichtlich Revier- und Richterbestellung Topqualität zu bieten.
Für vergangene und kommende Spitzenleistungen Englischer Vorstehhunde im Feld, im Rahmen unserer int. Prüfungstagen stiftete Herr Präsident Otto Kopitsch diesen Preis. Gerechnet werden erbrachte Leistungen nach den int. Prüfungsordnungen der FCI. ( Grosse Suche, & Field Trial )
Reglement:
Am Ende einer Serie von Prüfungstagen werden die Leistungen addiert. Eine der Prüfungen muss mit der Note Exzellent bewertet sein. Der Sieger ergibt sich aus der höchsten Gesamtpunktezahl. Bis zur nächsten Prüfung verbleibt der Preis beim Sieger. Eine dauerhafte Übergabe an einen Hundeführer entscheidet der Stifter.
Punktebewertung:
gut = 1 Pkt, sehr gut = 3 Pkt, exzellent = 5 Pkt, ResCACIT/CAC = 6 Pkt, CACIT /CAC = 7 Pkt
Otto Koppitsch
HINWEISE ZU JAGDLICHEN PRÜFUNGEN
(Prüfungen gemäß Prüfungsordnung des ÖJGV)
Diese Information soll Ihnen helfen die Anmeldung und Vorbereitung zu Prüfungen korrekt und effizient durchzuführen.
1.) ANMELDUNG - NENNUNG:
Siehe Punkt Prüfungsanmeldung.
2.) TIPPS zur PRÜFUNGSVORBEREITUNG:
Überprüfen Sie zuerst den Impfpass Ihres Hundes. Der Hund muss unbedingt gegen Tollwut („Rabies") geimpft sein und dies muss im Impfpass eingetragen und vom Tierarzt bestätigt sein. Die erforderlichen Fristen sind einzuhalten, d.h. die Impfung muss mindestens vor einem Monat erfolgt, und darf nicht älter als 12 Monate sein.
Ist Ihre Jagdkarte gültig ? Haben Sie den Mitgliedsbeitrag zum Landesjagdverband einbezahlt? Haben Sie keine Jagdkarte oder nur eine Jagdkarte eines anderen Landesjagdverbandes ? Besitzen Sie eine private Haftpflichtversicherung? Haben Sie dies zeitgerecht dem Prüfungsleiter gemeldet?
Üben Sie kurz vor der Prüfung mit Ihrem Hund nicht mehr! Was Ihr Hund jetzt noch nicht kann, wird er sicher nicht mehr lernen können. Ein bis zwei Tage Ruhe vor einer Leistungsprüfung ist sicher besser und motiviert zu mehr Arbeitsfreude am Prüfungstag.
Zur Anlagenprüfung und den Leistungsprüfungen sind mit zu bringen:
Impfpass für den Hund, und Abstammungsnachweis (Stammbaum – Pedigree);
Hundeleine mit Halsung, (keine Dressurhalsung oder Koralle);
Schweißleine (mind. 7m) mit Schweißhalsung, nur für eine VGP oder Schweißprüfung; Bringsel für eine Schweißzusatzarbeit;
Rucksack mit Wasserflasche für den Hund; Hundepfeiferl;
Belohnungshappen für den Hund wenn er die Aufgabe zur Zufriedenheit von Leistungsrichter und Hundeführer gelöst hat,
aber auch wenn es nicht so geklappt hat !
Gültige Jagdkarte mit Versicherungsnachweis;
Flinte mit zumindest 4 passenden (Kal.20/16/12 ?) Patronen für eine Anlagenprüfung;
Flinte mit zumindest 8 passenden (Kal.20/16/12 ?) Patronen für FW Prüfung bzw. VGP.
Im Rucksack mit zu bringen:
mind. 1 Stück Federwild, Ente, Fasan oder Rebhuhn, für FW Prüfung bzw. VGP.
mind. 1 Stück Haarwild, Hase (ausgewachsen), für FW Prüfung bzw. VGP.
(Es ist sinnvoll jeweils zwei Stück Feder bzw. Haarwild mit zu bringen um je ein Stück für
die Schleppen und je ein Stück für das Freiverloren verwenden zu können.)
1 Stück Haarraubwild oder Haarraubzeug, (je nach Ausschreibung) für eine VGP.
(Mindestgewicht des Fuchses 3,5 kg, des Haarraubzeuges 3 kg)
(Die Ente für die Wasserarbeit wird üblicherweise vom Veranstalter beigestellt)
Das verwendete Wild darf nicht nach der Prüfung frei im Revier „entsorgt" werden.
Bitte fragen Sie Revierführer, Leistungsrichter bzw. Prüfungsleiter.
Auch der Hundeführer sollte für den Anlass entsprechend gekleidet sein:
Jagdliche Kleidung, Regenbekleidung, Jagdhut, feste Schuhe, allenfalls Gummistiefel.
Für eine Feldarbeit bei Regenwetter ist eine wasserabweisende Schutzhose zu empfehlen.
Zwischen den einzelnen Prüfungsgegenständen können Wartezeiten entstehen. In diesen legen Sie den Hund im Auto oder im Schatten ab und lassen Sie ihn nicht anderen Hunden bei der Arbeit zusehen. Ihr Hund sollte sich entspannt auf die nächsten Arbeiten vorbereiten können.
Wenn die vorangegangenen Arbeiten nicht ganz so abgeleistet wurden wie Sie sich das gewünscht haben,dann beruhigen Sie sich zuerst, und lassen Sie Ihren Ärger nicht am Hund aus. Hunde fühlen die Gemütszustände Ihrer Führer sofort und es beeinträchtigt ihre weitere Arbeit.
Nun „Suchen Heil", „Weidmannsheil" und viel Erfolg !
wünscht Ihnen Hans Eckl