Der ÖKEV wurde 1929 gegründet, und vertritt hinsichtlich der rassespezifischen und zuchtmässigen Betreuung als einziger national anerkannter  Rassehundezuchtverein die Belange der Pointer und Setter (nach Ursprung: Britische- und Irische Vorstehunde).

In dieser Eigenschaft ist er der einzige kompetente Ansprech-Partner des nationalen Dachverbandes ÖKV (österr. Kynologenverband), und über diesen der internationalen Vereinigung FCI (Federation Cynologique Internationale) in Angelegenheiten der Pointer und Setter zugeordnet.

Als Mitglied des ÖJGV (österr. Jagdgebrauchshundeverband) vertritt er auch als einziger Verein diese Vorstehhunde in jagd-kynologischen  Angelegenheiten.

Ausgehend von der Tatsache, dass es sich bei Pointern und auch Settern um blutreine Rassen handelt von denen andere Vorstehhunde durch Zucht abgeleitet wurden, trifft den ÖKEV eine besondere, auf kynologischer Tradition basierende Verantwortung in der Zucht und Erhaltung dieser Feldspezialisten schlechthin.

Zweck des Klubs ist es deshalb die Zucht und Ausbildung zu fördern und die Auslese des geeigneten Zuchtmaterials hinsichtlich des Gebrauchs- und Zuchtwertes zu betreiben. Darüber hinaus die Veredelung und Vervollkommung gezielt zu verfolgen, und die Verbreitung erbgesunder leistungsfähiger Hunde in Jägerkreisen anzustreben.

Der ÖKEV orientiert sich weder an vergänglichen Bestrebungen des Zeitgeistes und wechselnden Jadgverhältnissen, sondern lediglich am Ideal des Vorstehhundes nach den Standardkriterien des Ursprungslandes.

Trotz der Zugehörigkeit zur FCI-Gruppe 7 (Vorstehhunde) gelten Pointer und vor allem Setter als beliebte Familienhunde.


"Willkommen im Klub"

und Waidmannsheil  -  Otto Koppitsch